Klassische Arthrose Therapie…
Zu
den
allgemeinen
Maßnahmen
bei
der
Therapie
gehören
Abbau
von
Übergewicht
und
Gelenkentlastung,
z.B.
durch
einen
Stock
oder
Muskelaufbau.
Empfehlenswert
sind
Sportarten,
bei
denen
das
Gelenk
bewegt,
aber
nicht
belastet
wird
wie
z.B.
Radfahren
oder
Schwimmen.
Hierbei
gilt
die Regel „den Schmerz respektieren", dadurch werden Überlastungen vermieden.
Physikalische
Maßnahmen
zielen
darauf,
den
Schmerz
zu
lindern,
die
Durchblutung
zu
fördern
und
die
Muskulatur
zu
lockern.
Eingesetzt
werden
Wärme/Kälte,
Bäder
und
verschiedene
Formen
der
Elektrotherapie. Was wann angezeigt ist, richtet sich nach der Ausprägung der Erkrankung.
Medikamente,
die
rasch
und
gut
gegen
den
Arthrose-Schmerz
wirken,
sind
die
sog.
nichtsteroidalen
Antirheumatika
(kurz:
NSAR).
Problematisch
bei
diesen
Medikamenten
ist
allerdings
die
schlechte
Magenverträglichkeit.
Bei
längerem
Gebrauch,
bei
höheren
Dosierungen
und
bei
Patienten
mit
Risikofaktoren
(z.B.
älteren
Menschen,
Magenerkrankungen,
Herz-Kreislauferkrankungen,
chronischer
Polyarthritis)
sind
nicht
selten
Magengeschwüre,
die
im
Fall
einer
Blutung
oder
eines
Durchbruchs
lebensgefährlich
werden
können.
Neuere
Medikamente,
die
sog.
COX-2-Hemmer
sind
aufgrund
eines
anderen
Wirkansatzes
deutlich
magenverträglicher.
Eine
Alternative
sind
auch
Präparate
wie
Glucosaminsulfat
oder
Hyaluronsäure,
wobei
letztere
aber
gespritzt
werden
muss.
Am
Ende
der
Behandlungsmöglichkeite
n
–
wenn
alles
andere
nicht
mehr
hilft
–
steht
das
künstliche
Gelenk.
Der
Einsatz
eines
künstli
chen
Hüft-
und
Kniegelenkes
ist
mittlerweile
ein
Routineverfahren.